×
07163 - 84 44
Zahnarztpraxis
Dr. medic. stom. Levente Filip
Vorderer Viehmarktweg 26
73061 Ebersbach
Kontaktdaten speichern
Servicezeiten
Mo, Di:08:00 - 12:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
Mi09:00 - 13:00 Uhr
15:00 - 19:00 Uhr
Do08:00 - 13:00 Uhr
Fr08:00 - 14:00 Uhr

Behandlung der Parodontitis
Mit Zahnfleischentzündungen fängt es an …

Aus einer Zahnfleischentzündung kann sich leicht eine Parodontitis entwickeln. Da diese Erkrankung schmerzfrei abläuft, kann es sein, dass Sie darauf zunächst gar nicht reagieren. Folgende Symptome sollten Sie ernst nehmen:

  • Rötung des Zahnfleisches
  • Schwellung des Zahnfleisches
  • Zahnfleischbluten beim Zähneputzen
  • Zahnfleischrückgang

Sie weisen auf eine Entzündung im Zahnfleisch hin. Im Laufe der Zeit kann die Infektion sich ausbreiten und immer tiefere Zahnfleischtaschen bilden. Das Zahnfleisch zieht sich zurück, die Zahnhälse werden immer länger und der Knochen kann abgebaut werden. Dann ist der Zahnhalteapparat erkrankt, was als Parodontitis bzw. Parodontose bezeichnet wird.

Im schlimmsten Fall lockern sich gesunde Zähne und können nicht mehr gerettet werden. Statistische Untersuchungen belegen, dass schon ab dem 40. Lebensjahr mehr Zähne durch Parodontitis als durch Karies verloren gehen.

Parodontose diagnostizieren und schmerzarm behandeln

Die Behandlung von Zahnfleischentzündungen und Parodontitis ist einer der Schwerpunkte unserer Zahnarztpraxis.

Um zu beurteilen, wie weit fortgeschritten die Erkrankung bei Ihnen ist, messen wir mit einer speziellen Sonde den Parodontal Screening Index (PSI), ein Maß für die Knochenrückbildung am Zahn. Auch eine Röntgenaufnahme kann zeigen, ob die Entzündung den Kieferknochen schon erreicht hat.

Vom Ergebnis dieser Messung ist die individuelle Therapie abhängig, die wir nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen durchführen. Unser Ziel ist es, das Gewebe in den Zahnfleischtaschen entzündungs- und keimfrei zu machen.

Damit stoppen wir den Verlauf und verhindern, dass kariesfreie scheinbar gesunde Zähne verloren gehen.

Wenn wir eine Entzündung rechtzeitig diagnostizieren und behandeln, haben Sie gute Heilungsaussichten und wir können oft verhindern, dass daraus eine chronische Parodontitis wird.

Gleichzeitig dient die Behandlung auch Ihrer Allgemeingesundheit: Bakterielle Infektionen an den Zähnen belasten den gesamten Organismus und erhöhen nachgewiesenermaßen das Risiko für Frühgeburten, Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose und Diabetes.

So können Sie vorsorgen!

Die Hauptursache für eine Parodontitis sind hartnäckige Keime zwischen Zahnfleisch und Zahnwurzel. Um sich wirksam zu schützen, empfehlen wir Ihnen die Professionelle Zahnreinigung (PZR). Zahnbeläge können sich so gar nicht erst festsetzen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Patienten, die regelmäßig eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen lassen, seltener an Parodontitis erkranken.


Regelmäßige Nachsorge für dauerhafte Verbesserung

Um einen dauerhaften Therapieerfolg zu gewährleisten, sind auch nach einer Parodontitis-Behandlung regelmäßige Kontrolluntersuchungen notwendig. Denn Parodontitis ist eine chronische Erkrankung, die eine lebenslange Betreuung erfordert. Wer konsequent darauf achtet, hat gute Chancen auf eine langfristige Verbesserung.

Erhöhtes Parodontitis-Risiko in der Schwangerschaft

Durch die hormonelle Umstellung wird das Zahnfleischgewebe in der Schwangerschaft stärker durchblutet. So können Bakterien leichter eindringen und eine Zahnfleischentzündung hervorrufen. Durch konsequente Zahnpflege, regelmäßige Kontrollen und ein gezieltes Prophylaxe-Programm können Sie dafür sorgen, dass Ihr Zahnfleisch gesund bleibt.

Fragen Sie uns. Wir beraten Sie gerne.